Die Liga Frankfurt
Die Liga der Freien Wohlfahrtspflege Frankfurt am Main (kurz: Liga Frankfurt) ist der Zusammenschluss der sechs Spitzenverbände der Freien Wohlfahrt in Frankfurt. Zusammen setzen sie sich für die Sicherung der sozialen Infrastruktur in der Stadt ein. Ziel ihrer Arbeit ist ein solidarisches Miteinander für eine funktionierende Gesellschaft. Dabei verstehen sich die Verbände als Anwältin für hilfebedürftige und sozial benachteiligte Menschen – seien es Kinder und Jugendliche, deren Eltern, ältere und pflegebedürftige Menschen, Menschen mit Behinderungen, geflüchtete Personen, Menschen ohne festen Wohnsitz oder suchterfahrene Personen.
Selbstverständnis
Die Spitzenverbände der Freien Wohlfahrt, die in der Liga Frankfurt vertreten sind, haben verschiedene weltanschauliche bzw. religiöse Prägungen und unterschiedliche Ansätze, das gesellschaftlich-soziale Leben mitzugestalten. Was alle aber eint, ist der Glaube daran, dass die Würde des Menschen unantastbar ist und die Menschenrechte unveräußerlich sind. Dies ist die Grundlage von Freiheit, Gerechtigkeit und Frieden in unserer Gesellschaft. Darum treten die Verbände gemeinsam ein für ein Frankfurt der gelebten Solidarität und des friedlichen Miteinanders. Sie stellen sich entschieden gegen alle Formen Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit wie Rassismus, Antisemitismus, Sexismus, Homophobie, Ableismus, Antiziganismus oder Transfeindlichkeit und sagen Nein zu Hass und Hetze – egal, ob in den eigenen Organisationen, in der Politik oder auf der Straße. Denn unsere Demokratie ist nur so stark, wie wir uns dafür stark machen.