DRK Rettungsdienst: erhöhter Personalaufwand während der EM nur durch Teamarbeit umsetzbar - 1.200 zusätzliche Personalstunden im Rettungsdienst
Während der UEFA EURO 2024 (Fußball-EM) ist die Stadt Frankfurt als eine der offiziellen Spielstätten Anziehungspunkt für viele Fußballfans. Um für eventuelle Notfälle in dieser Zeit gut vorbereitet zu sein, stellt das DRK Frankfurt im Auftrag der Stadt Frankfurt zusätzliche Kapazitäten zur Verfügung.
Insgesamt entsteht während der EM ein zusätzlicher Personalaufwand von 1.200 Stunden, davon 360 Stunden in Präsenz, 840 Stunden in Rufbereitschaft. Ein Ergänzungs-Rettungswagen (E-RTW) ist während der EM täglich rund um die Uhr in Rufbereitschaft sowie an ausgewählten Spieltagen in Präsenz einsatzbereit. An bestimmten Tagen stellt das DRK Frankfurt darüber hinaus einen zweiten E-RTW inklusive Personal zur Verfügung.
Dass dieser erhöhte Personalaufwand – zusätzlich zur regulären Regelvorhaltung im Rettungsdienst – zu stemmen ist, ist der guten Zusammenarbeit der verschiedenen DRK Bereiche, wie Rettungsdienst, Rettungsdienstschule Zentrale Ausbildungsstätte und Sanitätsdienst Messe zu verdanken.
„Mein großer Dank gilt den Kolleginnen und Kollegen im Rettungsdienst, in unserer Rettungsdienstschule und im Sanitätsdienst Messe – denn nur durch ihre große Einsatzbereitschaft können wir den zusätzlichen Personal- und Fahrzeugaufwand in den vier Wochen der Fußball-EM überhaupt gewährleisten“, sagt Dierk Dallwitz, Geschäftsführer DRK Frankfurt. „Das ist ein enormer Kraftakt – doch am Ende zählt, dass sich die Menschen auf das Rote Kreuz verlassen können.“