Dierk Dallwitz übergibt Vorsitz der Liga Frankfurt an Diakoniepfarrer Markus Eisele
Turnusmäßig hat zum 1. Januar 2024 der Vorsitz in der Liga der Freien Wohlfahrtspflege Frankfurt gewechselt. Neuer Vorsitzender für die kommenden zwei Jahre ist Diakoniepfarrer Markus Eisele, Theologischer Geschäftsführer des Evangelischen Regionalverbands Frankfurt und Offenbach. Er übernimmt das Amt von Dierk Dallwitz, Geschäftsführer DRK Frankfurt.
„In den vergangen Jahren haben wir bewiesen, wie flexibel wir als Liga Frankfurt zum Wohle der Frankfurterinnen und Frankfurter agieren können – von Projekten zur Abmilderung der Folgen der Corona-Pandemie über Hilfsangebote für Geflüchtete aus der Ukraine bis hin zu Unterstützung von Menschen in finanzieller Not. Möglich war all dies nur, weil wir als Liga-Verbände ein starkes Netzwerk sind und spontan auf Personal- und Materialressourcen zurückgreifen konnten. Ich freue mich, dass Markus Eisele das Amt nun fortführt und wünsche ihm für die bevorstehenden Aufgaben viel Kraft und Erfolg“, sagt Dierk Dallwitz.
Dierk Dallwitz und Markus Eisele sind sich darin einig, dass das wichtigste Ziel der gemeinsamen Anstrengungen eine gemeinwohlorientierte Stadtgesellschaft sein muss, in der sich alle in ihr lebenden Menschen wiederfinden. So ist eine zuverlässige, qualitative Daseinsvorsorge nicht zuletzt auch ein wichtiger Garant für ein funktionierendes, demokratisches Miteinander.
Was ist die Liga Frankfurt?
Die Liga Frankfurt ist ein Zusammenschluss der sechs Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege in Frankfurt. Ihr gehören an:
- AWO Frankfurt
- Caritasverband Frankfurt
- DRK Bezirksverband Frankfurt
- Diakonie Frankfurt und Offenbach
- Jüdische Gemeinde Frankfurt
- Paritätischer Wohlfahrtsverband Frankfurt
Die Liga Frankfurt versteht sich als Anwältin der hilfebedürftigen Menschen sowie der freigemeinnützigen Anbietenden sozialer Dienste in Frankfurt. Hierbei vertritt sie deren Interessen gegenüber Politik und Verwaltung, koordiniert wohlfahrtspflegerische Arbeit und setzt sich für bessere Rahmenbedingungen in der Freien Wohlfahrtspflege im Dialog mit Politik und Verwaltung sowie Wirtschaft und Wissenschaft ein.